Die Freestyle-physics-AG an der Uni-Duisburg

Tag 1:

Als wir uns um 09:30 Uhr des 28. Juni am Kölner Hauptbahnhof getroffen haben, hatte ich ein mulmiges Gefühl, da unsere Wasserrakete vorher noch nie mit dem Fallschirm geflogen war.

Die Fahrt nach Duisburg war ein bisschen anstrengend, da fast alle stehen mussten, weil zu der Zeit noch der Berufsverkehr im vollen Gange war. Jedoch war die Freude groß und wir waren alle gespannt, wie es auf dem Campus ist und wie unsere Raketen wohl abschneiden würden.

Als wir dann in die Straßenbahn umgestiegen sind, sahen wir schon die ersten anderen Schulen mit ihren Raketen und als wir dann endlich angekommen waren, durfte sich jede Gruppe einen Tisch suchen, wo wir noch letzte Veränderungen oder Verbesserungen an den Wasserraketen vornehmen durften. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie viele verschiedene Wasserraketen hier von Schülern erbaut worden waren. Da gab es zum Beispiel eine Minion-Rakete oder eine Rakete, die aus einem Stuhl abgefeuert wurde. 

Dann gab es erstmal eine kleine Einführung, wo uns erklärt wurde wie das alles hier abläuft und dann durfte sich jeder ein T-Shirt holen. Danach ging es mit dem Block A los und ich guckte mir erst einmal die Konkurrenz an, die am Anfang mit vielen Fehlversuchen starteten und dann immer besser wurde. Die Regel war nämlich, dass jede Rakete nur einmal starten durfte. Während den ersten Starts war es nun auch möglich Workshops zu machen, die sehr interessant zu sein schienen, doch ich guckte mir noch ein paar Wasserraketen an und ging dann in der Uni-Mensa essen, wo es dann vegetarische Tortellini zu essen gab.

Danach war dann auch der Block B fertig und das hieß, dass wir jeden Moment unsere Wasserrakete abschicken mussten. Wir mussten aber noch was verändern, wobei uns Herr Kordonis half und als wir dann aufgerufen wurden, mussten wir erst der Jury erklären, wie die Rakete funktioniert und dann mussten wir sie starten lassen. Der Flug unserer Rakete war nicht so hoch, aber der Fallschirm hat sich überraschend geöffnet und so kamen wir auf ca. 6 Sekunden. Nachdem alle Raketen gestartet worden waren, wurden alle Zeiten ausgewertet und es gab 2 Kreativitätspreise und die 3 Preise für die am längsten geflogenen Wasserraketen.

Wir konnten leider keine der Plätze belegen, aber ein Mädchen aus der 6. Klasse unserer Schule hat einen Preis aus der Tombola gewinnen können und nachdem wir dann ein Gruppenfoto gemacht hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Leider aber hatte die Deutsche Bahn etwas dagegen und wir mussten eine Stunde warten bis die Bahn kam.

Alles im allem hat mir der Tag sehr viel Spaß gemacht, denn ich konnte sehr viel lernen und ich konnte die Leute aus der AG besser kennenlernen und mir war fast nie langweilig dort. Ich kann es nur jedem empfehlen in die Freestyle-physics-AG zu kommen. Und wenn du ein Problem bei deinem Projekt hast, hilft dir Herr Kordonis dabei es zu bewältigen. Daher möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Herrn Kordonis bedanken, denn das alles wäre ohne ihn nicht möglich gewesen.

Kilian Timpe (8b)

Tag 2:

Ich hatte die Gelegenheit, am Freestyle-Physics-Brückenwettbewerb aus Papier in Duisburg teilzunehmen. Es war eine faszinierende Erfahrung, bei der zahlreiche kreative und innovative Brückenkonstruktionen aus Papier präsentiert wurden. Besonders beeindruckt haben mich jedoch die Ausstellungen über Laser. Die Anwendungsmöglichkeiten von Lasern waren sehr beeindruckend. Unser Team hat es sogar geschafft, einen Platz für einen realistischen Bauplan zu ergattern, worauf wir sehr stolz sind. Es war ein harter Wettkampf, aber unsere harte Arbeit und unser Engagement haben sich ausgezahlt. Der einzige Nachteil der Reise war die Anreise. Die Anreise mit Umsteigen dauerte ungefähr 1,5 Stunden. Der Wettbewerb selbst dauerte ungefähr sieben Stunden, was mit der Fahrt circa zehn Stunden war. Trotz der langen Anreise und der Konkurrenz im Wettbewerb war es eine unvergessliche und inspirierende Erfahrung.

Wladimir Kim (7d)

Wenn ihr Eindrücke zur Veranstaltung sammeln möchtet, dann klickt auf die Videos (hier: 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7) oder schaut euch die eingestellten Fotos an.