Mein Austausch-Erlebnis 2024/2025 – Ein unvergessliches Abenteuer
Ich, (Lucy Zwirnlein), hatte die wunderbare Gelegenheit, am deutsch-französischen Schüleraustausch 2024/2025 teilzunehmen. Diese ereignisreiche Woche war voller spannender Aktivitäten, neuer Erfahrungen und unvergessliche Begegnungen. Gerne möchte ich euch davon erzählen.
In Deutschland
Dienstag:
Als unsere französischen Austauschschülerinnen und -schüler bei uns ankamen, begannen wir den Tag mit einem lustigen Kennenlernspiel, bei dem wir uns alle näher kennenlernen konnten. Danach folgten noch einige weitere gemeinsame Aktivitäten, die die anfängliche Nervosität schnell verfliegen ließen. Am Nachmittag holte uns meine Mutter ab – mich und meine Austauschpartnerin Suzanne. Zuhause zeigte ich ihr unser Zimmer, in dem sie sich schnell wohlfühlte. Später fuhren wir gemeinsam zu einem meiner Hobbys. So ging ein aufregender erster Tag zu Ende.
Mittwoch:
Der Tag begann mit einer weiteren spielerischen Stunde, die uns half, die deutsch-französische Gruppe noch enger zusammenzubringen. Anschließend fuhren die französischen Gäste in die Stadt, während wir regulären Unterricht hatten. Nach Schulschluss trafen wir sie wieder – dieses Mal zum gemeinsamen Bowling, was unglaublich viel Spaß machte! Meine Schwester holte uns später ab, und zuhause ließe wir den Abend gemütlich bei einem Film ausklingen.
Donnerstag:
Am Morgen besuchten wir gemeinsam ein spannendes Museum, in dem wir viele interessante Dinge entdecken konnten. Danach bummelten wir gemütlich über einen festlich geschmückten Weihnachtsmarkt, der mit seinen Lichtern und Düften eine magische Stimmung verbreitete. Eigentlich war eine Stadtrallye geplant, aber wegen der Kälte fuhren wir früher nach Hause – zusammen mit meiner Freundin und ihrer französischen Austauschschülerin. Dort verbrachten wir einen gemütlichen Nachmittag mit Keksbacken und einer lebhaften Partie UNO.
Freitag:
Der letzte Tag in Deutschland stand ganz im Zeichen des Abschieds. In der Schule trafen wir uns ein letztes Mal zu einer fröhlichen Spielestunde, bei der viele schöne Erinnerungen wieder hochkamen.
In Frankreich
Mittwoch:
Die Fahrt nach Frankreich war aufregend – voller Vorfreude und Neugier auf das, was uns erwarten würde. Kaum angekommen, gingen wir gemeinsam Rollschuhlaufen, was großen Spaß machte. Später fuhr ich mit Suzanne und ihrer Familie ins Schwimmbad. Der Tag endete mit einem leckeren Abendessen – es gab Pommes, und die Stimmung war fröhlich und herzlich.
Donnerstag:
An diesem Tag machten wir einen Ausflug nach Lille, eine wunderschöne Stadt mit viel Charme. Wir besichtigten unter anderem einen imposanten Glockenturm und nahmen an einer interessanten Stadtrallye teil. Danach hatten wir auch noch Zeit zum Shoppen – ein echtes Highlight! Am Abend
spielten wir wieder gemeinsam UNO, was schon fast zu unserer kleinen Tradition wurde.
Freitag:
Am Freitag besuchten wir die französische Schule und erlebten den Unterricht dort hautnah mit. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich der Schulalltag in Frankreich abläuft. Nach dem Unterricht hieß es auch schon wieder Abschied nehmen – mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck machten wir uns auf den Heimweg.
Der Austausch war eine wundervolle, bereichernde Erfahrung, die mir nicht nur geholfen hat, meine Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch meinen Horizont erweitert hat. Ich habe nicht nur eine neue Kultur kennengelernt, sondern auch neue Freundschaften geschlossen, die hoffentlich noch lange bestehen bleiben. Besonders schön war es zu sehen, wie schnell wir uns als internationale Gruppe verbunden fühlten – trotz kleiner Sprachbarrieren.
Ich kann einen Schüleraustausch jeder Schülerin und jedem Schüler nur wärmstens empfehlen. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, Neues zu entdecken, über sich selbst hinauszuwachsen und Erinnerungen zu
sammeln, die ein Leben lang bleiben.
Lucy Zwirnlein (7f)

